Ich habe von Geburt an bis zu einem Alter von 10 Jahren von meinen Eltern gelernt. Zu dieser Zeit waren meine Eltern 25 – 35 Jahre alt. Nun bin ich über 35 und tue immer noch was ich von Leuten gelernt habe, die….jünger als ich waren. Das ist nicht unbedingt ein Fortschritt. Einmal habe eindeutig ich recht gehabt und mein Vater unrecht. Ich war ein bisschen besorgt, wie er das aufnehmen würde. Er lächelte, sichtlich entspannt und sagte: „Gott sei Dank, jetzt kann ich mich entspannen.“ „Warum?“ fragte ich. „Nun“ sagte er, „wenn nicht jede neue Generation besser als die letzte wird, wie könnten dann die Menschen Fortschritte machen. Nun, da ich weiß, dass Du besser bist als ich, kann ich entspannen.“ Hoffentlich hast /hattest Du Eltern mit dieser Einstellung. Wenn nicht, wann machst Du selbst Fortschritte über die Ideen und Gedanken von 35-jährigen hinaus? Und wie nachdrücklich verlangst Du von deinen Kindern, dass sie „immer“ das tun was Du sie gelehrt hast? Kümmere dich um dein Leben und durch dein Vorbild werden deine Kinder lernen, sich um ihres zu kümmern. Das ist Fortschritt. ——————————— Siehe auch: # 3 Kumuliertes Wissen – 13 Anders ändern – 30 Beziehungen in Veränderung 54 Selbst – 55 Sauerstoff – 69 Produktnamen – 79 Stunde der Wahrheit – 113 Erfolg
Family
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139 Tuesdays
Ich bin nun seit 45 Jahren verheiratet.
Es war nicht immer einfach (!)
Wir haben oft Kämpfe ausgestanden, die dem Sprichwort folgen: „Scheidung? Nie! Aber Mord….“
Wir nutzen die Dienstage, sei es für Ehe /Streitigkeiten oder andere emotional überladene Situationen.
Wir haben uns am Anfang darauf geeinigt, das was immer wir zu entscheiden haben, wir nur am Dienstag die Entscheidung treffen.
Wenn die Streiterei zu heftig wird und wir beschließen, uns scheiden zu lassen, dann kommt unsere Dienstags-Regel zur Geltung:
Sollten wir Dienstag immer noch wollen, dann machen wir es.
Das gleiche mit Sorgen, Ärger mit den Kindern, sie aus dem Haus schmeißen wollen, Umgang mit Eltern etc.
Wenn Du also deinen Job hinschmeißen willst oder jemand schlagen, dann sag dir einfach, wenn Du es Dienstag immer noch willst, machst Du es.
Ich bin seit 45 Jahren verheiratet. (Drei Kinder, zwei Hunde)
Es funktioniert.
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Siehe auch:
# 5 Entscheidung – 7 Desaster – 11 Feedback – 27 Antworten
30 Beziehungen in Veränderung – 75 Das Gleiche – 79 Stunde der Wahrheit – 108 Gefühle
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31 Being At-Cause
Wenn Du etwas ausschüttest, wischt Du es einfach auf.
Du weißt, Du bist die „Ursache“ dieses Mißgeschicks.
Wann immer sich jemand gekränkt wegen etwas fühlt, was Du gesagt hast, entschuldigst Du Dich.
Du weißt, Du bist die Ursache der Kränkung.
Nun, stell Dir mal vor, Dich fahrt ein betrunkener Autofahrer um.
In diesem Fall bist Du sozusagen die „Auswirkung“.
Der Punkt ist, Du bist nicht für alles die „Ursache“ (obwohl, meiner Meinung nach, es sehr starke Argumente dafür gibt!), aber Du bist für viel mehr die „Ursache“ als Dir bewußt ist.
Zu oft bleibst Du einfach untätig, senkst Deine Stimme oder trittst physisch oder mental beiseite.
Zu oft nimmst Du einfach an, dass du die „Auswirkung“ bist und fühlst Dich lieber „sicher“ als dass es „Dir dann leid tut“.
Da musst Du Dich nun dran erinnern, dass Du in den meisten Fällen die „Ursache“ bist. Und genau deswegen kannst Du Dir einfach die Erlaubnis geben, alles das zu tun, zu sein und zu haben, woran Du normalerweise nicht einmal denken würdest.
„Ich frage den Verkäufer besser nicht, sonst bekommt er noch einen ganz falschen Eindruck von mir.“
wird zum
„Ich werde jetzt um Rat fragen, um eine bessere Entscheidung treffen zu können!“
Weil, wenn ich die „Ursache“ bin, kann ich immer etwas sagen, wenn ich es dann verstehe, was das Selbstwertgefühl des anderen hebt – und so auch meines.
Ich bin meistens die „Ursache“.
Ich muss mich daran zu erinnern, wann immer ich zögere.
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Siehe auch:
23 Werde kreativer – 27 Antworten – 28 Bekommen, was ich will!
29 Wer ist verantwortlich? – 34 Positiv negativ denken – 37 …oder etwas Gleichwertiges
38 Trägerwelle – 41 Elefanten – 42 Führung – 43 Wunsch – 44 Danach – 45 Probleme
46 Immer – 51 Späte Einsicht – 54 Selbst – 55 Sauerstoff – 56 Kopfschmerzen
83 Unrecht haben – 86 Sei nicht Du selbst! – 87 Barrieren – 88 Willenskraft
89 Initiative ergreifen – 102 Fähigkeit zu antworten – 103 Läuten/Klopfen Teil 2
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30 Ever-Changing Relationships
Wir sind eine sich ständig verändernde Beziehung.
Ich und mein Körper, ständig in Veränderung.
Ich und mein Partner, ständig in Veränderung.
Ich und meine Eltern, ständig in Veränderung.
Ich und meine Arbeit, ständig in Veränderung.
Unsere erste Beziehung ist sozusagen zwischen uns – unserem „Selbst „– und der „Welt“.
Fehler (z.B. Hinfallen, wenn wir lernen zu laufen etc.) werden nicht vergeben sondern eher ignoriert als etwas, was keiner Vergebung bedarf.
Lernen/Entwicklung ist normal.
Fehler werden NICHT als Fehler angesehen sondern einfach als „Versuch und Irrtum“ in unseren Anstrengungen, etwas zu gestalten und „Ursache und Wirkung“ zu verstehen.
Für Kinder gibt es die ungeschriebene Annahme, dass sie lernen.
Aber für Erwachsene scheint es keine Erlaubnis mehr zu geben, weiter zu lernen, sich zu verändern.
Der stumme Vorwurf: „ Du solltest es besser wissen!“ etc.
Blicke, Gesichtsausdrücke, Missbilligung und alle diese stillen Botschaften, die wir Erwachsenen anderen und uns selbst geben!
In dieser sich ständig verändernden Welt habe ich Schwierigkeiten das zu wiederholen, was einst so erfolgreich war:
Die „Ursache“ ist die gleiche, aber die „Wirkung“ nicht.
Wir sind Beziehung – und in ständiger Veränderung!
Es ist diese heimliche These, dass sich nichts verändert, die entmutigt.
Ändere Dein Verhalten ein bisschen – sozusagen in einer einzigen, „sicheren“ Beziehung:
Du und das Essen.
Du und das Fernsehen.
Du und…
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Siehe auch:
12 Veränderung – 13 Anders ändern – 20 Das Geschenk des Wissens – 22 Einstellung
36 Blütezeit – 54 Selbst – 60 Muster – 78 Prozess – 79 Stunde der Wahrheit
81 Zweite Eindrücke – 82 Begrenzungen Teil 2 – 85 Babys – 93 Himmel & Hölle
97 Vielfalt – 101 Beziehungen