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45 Problems
Es gibt kein Problem, dass Dir nicht auch einen Nutzen bringt.
Einen Nutzen, den Du nur durch dieses Problem bekommst.
Einen Nutzen, den Du dir ansonsten nicht gegönnt hättest.
Einen Nutzen, der Dir sozusagen „aufgezwungen“ wurde.
Ein Problem ist manchmal der einzige Weg für Dich, an diesen Nutzen zu gelangen.
Ein Berater, Freund von mir, wurde immer wieder „krank“ und so gezwungen, sich frei zu nehmen, Zeit zur Erholung zu geben. Quasi legitim. Ohne sich schuldig zu fühlen.
Bald fand er heraus, dass der Zyklus ca 400 Stunden betrug und als er sich das nächste Mal der 400 Stunden Marke näherte, nahm er sich frei. Natürlich wurde er nicht krank – und fühlte sich schuldig!
Also hat er das nächste Mal weiter gearbeitet. Tja, 410 Stunden und er wurde „krank“ und musste sich frei nehmen.
Es war ganz klar, dass der Nutzen für ihn die Erholung, die Ruhe war. Und wenn er unbedingt ein „Problem“ kreieren muss, um zu diesem Nutzen zu kommen, dann soll es so sein.
Ein anderer Freund hatte sich bei der Arbeit die Hose zerrissen und musste so den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen bleiben. Und musste herausfinden, wie er seine Arbeit in dieser sitzenden Position erledigen konnte. Zu seiner eigenen Überraschung stellte er fest, dass er so viel effizienter und erfolgreicher arbeitete.
Ich habe es mir zu einem persönlichen Anliegen gemacht, in den letzten 30 Jahren zu Menschen zu sprechen, die einen Herzinfarkt gehabt hatten.
Fast jeder sagte, die Herzattacke hätte dazu geführt, dass sie ihr Leben geändert haben.
Zum Besseren. Fast jeder sagte, dass sie einfach zu viel Verkehrtes getan hätten oder eine schlechte Angewohnheit gehabt hätten und nun auf Grund dieses „Problems“ gezwungen waren, ihr Verhalten zu überdenken und zu ändern.
Ein Problem ist dazu da, Dir etwas Gutes zu geben, das Du Dir anders nie gegönnt hättest!
Schau, welchen Nutzen Dir ein Problem bringt und gib ihn Dir, egal wie dumm, banal oder selbstsüchtig er zu sein scheint.
Eben weil Du denkst, dieser „Nutzen“ ist dumm oder nicht notwendig, hast Du hauptsächlich Dein Problem – denk dran! Also bewerte den Nutzen nicht, gib ihn Dir einfach! Und Dein Problem, das ja nur da war, um Dir diesen Nutzen zu bringen, wird von selbst verschwinden.
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Siehe auch:
4 Normale Freundlichkeit – 6 Nahrung für Dich – 11 Feedback – 27 Antworten – 33 Eine „5“ lösen
43 Wunsch – 46 Immer – 62 Zusammenhang – 75 Das Gleiche
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44 After
Vor vielen Jahren habe ich eine Serie von Kursen für Persönlichkeitsentwicklung kreiert.
Ich arbeitete ziemlich hart daran und es gelang mir, 5 oder 6 Büros in ebenso vielen Städten zu eröffnen.
Und dann war ich da irgendwie festgefahren. Ich habe sogar mein eigenes Material(!) bezüglich Zielsetzung und Erreichen wieder gelesen.
Bald realisierte ich, dass niemand sein Ziel erreicht, bevor er nicht weiß, was er tun will, nachdem er es erreicht hat.
Normalerweise würden wir ja sagen, mach zuerst das eine und dann entscheide Dich, wie es weiter geht.
Tja, aber so läuft es nicht.
Du bekommst erst, was Du willst, NACHDEM Du dich entschieden hast, was Du tun willst, NACHDEM Du bekommen hast, was Du willst.
Also entschied ich, nach Kanada die USA zu eröffnen.
Ich machte ein Strategiebuch und füllte es in den 2 folgenden Jahren mit Ideen.
Ich bin sicher, Du weißt, wie das geendet hat.
In diesen paar Jahren eröffnete ich über 30 Büros in ganz Kanada.
Doch ich habe die USA nie so richtig erschlossen. (vier oder fünf Büros)
Natürlich weißt Du mittlerweile auch, warum. Weil ich nie entschieden hatte, was ich tun würde, nachdem ich auf dem amerikanischen Markt erfolgreich wäre.
Siehst Du, um Dein Ziel zu erreichen, mußt Du JETZT entscheiden, was Du tun wirst, nachdem Du es erreicht hast. Ist das klar?
Entscheide Dich für ein Ziel, dass Du erreichen möchtest? Dann setz Dich jetzt sofort hin und schreib auf, was Du tun wirst, nachdem Du es erreicht hast.
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Siehe auch:
5 Entscheidung – 19 Erwartungen – 28 Bekommen, was ich will! – 31 Die Ursache sein
37 …oder etwas Gleichwertiges – 41 Elefanten – 49 Haie – 59 Zögern
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43 Desire
Ich sitze beim Jahresmeeting. Dieses Mal gibt es Bongo-Trommeln.
Jedes Jahr versuchen sie etwas anderes.
(Habe ich schon erwähnt, dieses Mal sind es Bongo-Trommeln!)
Und ich habe wirklich nicht den Wunsch, diese blöden Dinger zu spielen!
Auf Bongo-Trommeln zu schlagen ist wirklich nicht meine Vorstellung von Motivation.
Und doch, nach einer gewissen Zeit versinke ich in der Atmosphäre.
Und es gefällt mir.
Wenn Du mich aber vorher gefragt hättest, ob ich mir wünsche, eine Bongo-Trommel-Session zu machen, hätte ich nein gesagt.
Ich habe nicht den geringsten Wunsch, das zu tun.
Und schüchterne Menschen haben nicht den Wunsch, „nicht-schüchtern“ zu werden.
Ängstliche Menschen haben nicht den Wunsch, „nicht-ängstlich“ zu werden.
Ein Alkoholiker hat nicht den Wunsch, Alkohol aufzugeben.
Hmm, vielleicht sollten wir uns die Dinge, die wir vermeiden oder nach denen wir keinen Wunsch verspüren, genauer ansehen.
Vielleicht sind das ja genau die Dinge, die wir brauchen würden, tun sollten, uns geschehen lassen sollten.
Das nächste Mal werde ich nicht so schnell einen Wunsch formulieren.
Lass Dir mal etwas Unerwünschtes zustoßen und schau, ob es nicht genau das ist, was Du brauchst.
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Siehe auch:
6 Nahrung für Dich – 12 Veränderung – 13 Anders ändern – 23 Werde kreativer
27 Antworten – 30 Beziehungen in Veränderung – 37 …oder etwas Gleichwertiges
67 Persönliche Nervensäge – 70 Schlussfolgerungen – 74 Bestimme Dein Wunder
78 Prozess – 79 Stunde der Wahrheit – 81 Zweiter Eindruck
84 Der Kommunikationsprozess – 86 Sei nicht Du selbst – 95 Läuten/Klopfen – 97 Vielfalt I sit at the annual meeting. This time it’s Bongo drums.
Each year they try a different thing.
(Did I mention this time it’s Bongo Drums!)
And I have no desire to play the silly things. Banging on a Bongo drum is not my idea of motivation.
Yet after a certain amount of time I start to get into the spirit of it all.
And I enjoy myself.
Yet if you ask me before hand, do I desire to sit through a session of Bongo drums, I’d say no.
I have no desire to do that.
And shy people have no desire to get ‘un-shy‘ or timid people ‘un-timid‘.
An alcoholic friend has no desire to give up alcohol.
Hmmm, maybe we should look at those very things that we avoid or have no desire for.
Maybe those are the very things that we need to look at, or do, or have happen to us.
Next time I won’t be so quick to try to get my desire.
Let something ‚undesired‘ happen to you and see if it’s not the very thing you really need.
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These are related:
6 Feed Yourself – 12 Change – 13 Changing Change – 23 Become More Creative – 27 Responses
30 Ever-changing Relationships – 37 Or Its Equivalent – 67 Personal Nag – 70 Conclusions
74 Dictating Your Miracle – 78 Process – 79 Truth Time – 81 Second Impressions
84 The Communication Process – 86 Don’t Be Yourself! – 95 Ring/Knock – 97 Variety
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42 Leadership
Eines Tages beschließe ich, meine Garage pink anzumalen. Ja, genau! Pink!
Nachdem ich (sehr kurz!) darüber nachgedacht hatte, beschließe ich, es nicht zu tun.
Eine offensichtlich sehr einfache und einleuchtende Beschreibung.
Nun lass uns das mal von einer anderen Warte aus betrachten.
Ich beschließe (Führung /vorangehen /initiieren) etwas zu tun.
Dann denke ich darüber nach, was die „Nachbarn“ sagen werden.
Was auch immer sie sagen, es käme als ein Ergebnis (würde folgen)
Dann beschließe ich auf Grund ihrer wahrscheinlichen Reaktion, es nicht zu tun.
Sie waren die Nachfolger und ich bin ihnen gefolgt. Also folge ich den Nachfolgern.
Bei einem Experiment platzierte jemand einen Haufen Tausenfüßler in einem Kreis. Sie folgten einander und hungerten, obwohl in der Mitte des Kreises genug Futter vorhanden war.
Wie viele Dinge möchtest Du gerne wirklich tun und tust sie nicht, weil Du darüber nachdenkst, was die anderen von Deinen Handlungen halten könnten?
Hoffentlich „hungerst“ Du nicht in diesem speziellen Punkt. Jetzt.
Ich habe jetzt die Decke in meiner Garage in einem Jamaica hot pink gemalt.
Ja, ja, ich weiß, aber es ist immerhin ein Anfang!
Denk daran, mit dem DÜNNEN Ende eines Keils kann man Dinge bewegen! (Gedankenkizzen # 23)
Was hält Dich ab etwas zu tun, weil Du dich entschieden hast, den Nachfolgern zu folgen.
Jetzt ist die Zeit, das zu ändern!
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Siehe auch:
4 Normale Freundlichkeit – 6 Nahrung für Dich – 22 Einstellung – 29 Wer ist verantwortlich?
31 Die Ursache sein – 48 Nein sagen – 55 Sauerstoff – 59 Zögern
67 Persönliche Nervensäge – 100 Erpresserbriefe – 102 Die Fähigkeit zu antworten