Wir alle machen diese Entwicklung durch und zwar genau in dieser Reihenfolge:
- 1. Un-bewusste In-kompetenz
Du weißt nicht, dass es etwas gibt, von dem du nicht weißt, was oder wie es zu machen ist.
Als Baby bist du dir weder deiner Schuhe noch der Schuhbänder bewusst oder dass wie man die Schuhbänder bindet.
- 2. Bewusste In-kompetenz
Du bemerkst, dass da etwas ist, von dem du nicht weisst, was oder wie es zu machen ist.
Du realisierst nun, dass du Schuhe hast, weißt, aber nicht, wie du die Schuhbänder binden sollst.
- 3. Bewusste Kompetenz
Du lernst zu tun, was immer es ist.
Angespannt sitzt du da, die Zunge zwischen den Zähnen, und nachdem du es einige Male probiert hast, gelingt es dir, die Schuhbänder zu binden.
- 4. Unbewusste Kompetenz
Du schaffst es, etwas zu tun, ohne dich weiter darauf zu konzentrieren.
Du bindest deine Schuhbänder, ohne überhaupt darüber nachzudenken.
Die Übersetzung:
- Unwissenheit ist Glückseligkeit.
- Eine Quelle der Ermutigung. Nun weißt du, dass es etwas gibt, von dem du nichts wusstest. Wenigstens bist du dir dessen bewusst.
- Quelle des Selbstvertrauens. Schau, ich kann es machen. Ich kann lernen etc.
- Quelle von nichts. Hier lebt die Begabung. Du machst „automatisch“….
Um dein Selbstvertrauen zu stärken, bringe #4 in #3 und schau.
Und erkenne, dass du tatsächlich weißt, was in dieser Situation zu tun ist.
Nicht „Puuuh, irgendwie hab ichs wieder geschafft.“
#4 in #3 zu bringen, wird dein Selbstvertrauen erhöhen.
Um diese Lesung zu verstärken:
47 Goldmarken – 64 Naturtalente – 85 Babys – 96 Gewohnheiten – 98 Das dritte Mal
99 Perfektion! – 113 Erfolg – 121 Lob & Kritik – 123 Ignoranz – 130 Lösungen sammeln
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