Ein Säufer und seine drogensüchtige Gefährtin gehen zu einer Adoptionsagentur.
Sie werden abgelehnt.
Neun Monate später bekommen sie ein eigenes Kind.
Nun werden sie Mutter und Vater genannt. „Hör zu, ich bin deine Mutter!“
„Gehorche mir, ich bin dein Vater!“ usw.
Wie viel gibst Du auf einen Produktnamen anstatt tatsächlich selbst zu denken?
Ist Ehemann /Vater so eine Marke, dass er dich schlagen oder verspotten darf?
Ist Ehefrau /Mutter so eine Marke, dass Du dich so beschimpfen lässt wie von niemand anderem?
Hast Du so Angst, als selbstsüchtig, sorglos und grausam gebrandmarkt zu werden, dass Du automatisch alle Aktionen einschränkst, damit nicht…
Und bist Du nun an einem Punkt, an dem Du ein unbefriedigendes Leben lebst?
Es wird Zeit, Marken zu ignorieren und dahinter zu schauen.
Der leichteste Weg ist, die Labels durch andere zu ersetzen.
Anstelle des (ultimativen!) Labels GOTT verwende Zeus (wie in „Zeus sei Dank!“)
Für Ehefrau /Ehemann /Mutter /Vater verwende Fremder.
Von nun an frage Dich: Würde ich dasselbe tun /denken /antworten, wenn Zeus/ein Fremder das zu mir gesagt hätte?
Viele Menschen können nicht einmal über die Idee eines Namensersatzes nachdenken.
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Siehe auch:
14 Reize eliminieren – 18 Gereizt werden – 22 Einstellung – 30 Beziehungen in Veränderung
53 Schuld – 60 Muster – 61 Die Art – 62 Zusammenhang – 90 Gut/Böse
93 Himmel & Hölle – 99 Perfektion! – 100 Erpresserbriefe
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