114 Dart / Wurfpfeile

Steh nicht zu nah, damit du nicht automatisch jedes Mal den Inner Bull triffst.

Und nicht zu weit, damit du nicht das ganze Brett verfehlst.

Stell dich grade weit genug, um zu gewinnen, wenn auch nicht immer.

Und zu verlieren, aber auch nicht immer.

So sollte man mit Wurfpfeilen spielen.

Erinnert Dich das ein bisschen an dein Leben?

Genug Geld, um die Rechnungen zu bezahlen, aber nicht viel übrig?

Und, von Zeit zu Zeit, ein unerwarteter Verlust (etwas geht kaputt oder braucht eine Wartung etc) und auch das ersparte Geld schmilzt dahin.

Als du jung warst, hast du es nicht gewusst oder  konntest es nicht besser.

Das erklärt die Vergangenheit und warum es damals so war.

Warum bist du immer noch dort?

Denn weil du in der Vergangenheit dort warst, ist noch lange kein Grund, heute immer noch dort sein zu wollen.

Außer, du spielst gerne mit Wurfpfeilen.

Nicht zu nahe, um immer zu gewinnen.

Nicht zu weit, um immer zu verlieren.

Aber du hältst dich in einer gewissen Position, die dich manchmal gewinnen lässt, aber nicht oft genug, um Dich aus dieser Situation zu befreien, aber auch nicht so selten, dass Du dich wegen mangelnden Erfolges aufraffen würdest.

Spiel weiter mit Wurfpfeilen aus der gewohnten Position und den üblichen Ergebnissen – oder ändere deine Position und gewinne öfter.

Du hast die Wahl.

Beginne mit etwas kleinem und langweiligen, das du sowieso ändern möchtest, und mach es einfach!

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Siehe auch:

# 5 Entscheidung – 10 Fortschritt – 12 Veränderung – 22 Einstellung – 24 Der Keil

29 Wer ist verantwortlich – 31 Die Ursache sein – 35 Eins + Eins = Zwei! – 40 Na und!

41 Elefanten – 43 Wunsch – 46 Immer – 57 Helikopter – 58 Bedürfnisse – 63 Freier Wille

73 Frösche töten – 82 Einschränkung – 87 Barrieren – 96 Gewohnheiten